Topinambur

November – März

Chinakohl

Juni – November

Schwarzwurzeln

Oktober – Dezember

Wärmend

Wärmendes Gemüse im Winter, dazu gehören Wurzel-, Knollengemüse, Kohlgemüse, Zwiebelgemüse und Winter- Blattgemüse

Kälte, Schnee und Eis verderben nicht die kulinarische Auswahl, ganz im Gegenteil, das Wintergemüse ist vielfältig! Kohlgemüse, Wurzel- und Knollengemüse, Zwiebelgemüse und Winterblattgemüse schmecken besonders in der lichtarmen kalten Jahreszeit. 
Im Winter sind viele Gemüsesorten gut lagerfähig, da sie einen höheren Anteil an Kohlenhydraten haben und einen geringen Wasseranteil. 

Wild- und Küchenkräuter

ganzjährig

Wild- und Küchenkräuter

ganzjährig

Ballaststoffreich

Stängel und Sprossengemüse = Kohlrabi, Rhabarber, Spargel
Samengemüse = Bohnen, Erbsen, Zuckermais

Wenn sich die graue, von Eis und Schmutz verdrossene Natur in eine saftige, grüne Landschaft verwandelt, ist der Frühling endlich da. Mit den immer länger andauernden Tagen erwärmen die Sonnenstrahlen den Boden und die Wiesen laden uns ein, die zauberhafte Natur zu genießen. 
Blütenbestäubende Insekten schwirren nicht nur herum, sie arbeiten fleißig.
Es treffen sich die jungen zarten Pflanzen mit den ausgereiften, die im Boden überdauert haben.

Frühe Kartoffeln

Juni – Juli

Rettich

Juni - Oktober

Rucola

März bis November

Kühlend

Erfrischendes Sommergemüse sollte schnell verzehrt oder konserviert werden, da es einen höheren Wasseranteil aufweist.

Im Sommer wird es bunt und vor allem wasserreich. Mit den intensiven Sonnenstrahlen kann das Obst und das Fruchtgemüse ausreifen. 

Erbsen

Juni – August

Knollensellerie

Juli - Oktober

Radicchio

Juni - Oktober

Artischocken

Juli bis Oktober

Mangold

Mai - September

Kartoffeln

August - Oktober

Kohlrabi

Juni - Oktober

Kühlend

Erfrischendes Sommergemüse sollte schnell verzehrt oder konserviert werden, da es einen höheren Wasseranteil aufweist.

Der Hochsommer trifft in den verschiedenen Regionen unterschiedlich ein und die Dauer der intensiven Wärme variiert.  

Wenn die Tage wieder kürzer werden, ist das Angebot an Ost und Gemüse am größten und es wird auch Zeit, den Sommer im Glas zu konservieren. 

Kohl, Wirsing

Juni - November

Endivie

August - November

Schwarzer Rettich

August - Oktober

Chinakohl

August - November

Wärmend

Wärmendes Gemüse im Winter, dazu gehören Wurzel- Knollengemüse, Kohlgemüse, Zwiebelgemüse und Winter- Blattgemüse

Wenn die Temperaturen fallen und die Blätter der Bäume sich verfärben ist der Herbst eingeläutet. Es ist Zeit für kälteliebendes Gemüse, am besten das süße Wurzelgemüse, das warm zubereitet wird. 

  Bäuerliche Familienbetriebe stehen für sichere und hochwertige Lebensmittel 

Gemüse aus Österreich

  • Gemüse aus Österreich kann reif mit einem hohen Nährstoffgehalt verzehrt werden
  • Keine Nährstoffverluste durch lange Transportwege
  • Aromastoffe bilden sich erst bei der Reife, dadurch schmeckt das Gemüse geschmackvoller
  • Stärkt die regionale Landwirtschaft
  • Garantiert österreichische Standards
  • Leichtere Nachvollziehbarkeit der Produktherkunft
  • Abwechslungsreiches Angebot, da nicht ständig alles zur Verfügung steht
  • Klein strukturierte landwirtschaftliche Betriebe
  • Bewirtschaftung kleinerer Flächen
  • Steigender Bioanteil

 

Die inneren Werte

 

Gemüse steckt voller Vitamine, Mineralstoffe und sekundärer Pflanzenstoffe.


Die einzigartige Struktur ermöglicht einen hohen Gehalt an vielen weiteren Nährstoffen, die in Abhängigkeit zueinander stehen. Die Kombination der Nährstoffe ist für die Aufnahme und die Umwandlung im menschlichen Organismus entscheidend und macht das Gemüse zu einem wertvollen Lebensmittel.

Abwechslung auf unserem Teller

Blätter, Stängel, Früchte, Knollen, Wurzeln, Zwiebel, Samen, Sprossen und Blüten bringen das ganze Jahr über eine geschmackvolle Abwechslung.

Wissenswertes von unseren Esserwissern

dass sich viele Nährstoffe erst bei der Reifung bilden?
Wussten Sie,

dass sich viele Nährstoffe erst bei der Reifung bilden?

Obst und Gemüse sind bekannt für einen hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Wichtig zu wissen ist, dass sich diese Nährstoffe bei der Reifung ausbilden und nur so ein Höchstmaß an Nährstoffgehalt erreicht werden kann. Durch Lagerung, die vor allem bei langen Transportwegen entsteht, bauen sich Nährstoffe sukzessive ab.
dass sekundäre Pflanzenstoffe einen Einfluss auf unseren Körper haben?
Wussten Sie,

dass sekundäre Pflanzenstoffe einen Einfluss auf unseren Körper haben?

Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe dienen der Pflanze, sich in ihrer Umwelt zur Wehr setzen zu können. Dazu gehören Abwehrstoffe gegen Schädlinge, Bitterstoffe, Farbstoffe, Duftstoffe, Schleimstoffe, Gerbstoffe und Geschmacksstoffe. Diese sind nicht mit Vitaminen oder Mineralstoffen gleichzusetzen, sie haben jedoch eine Wirkung bei Stoffwechselprozessen im Köper.
dass mit dem Begriff "Gemüse" essbare Pflanzenteile gemeint sind?
Wussten Sie,

dass mit dem Begriff "Gemüse" essbare Pflanzenteile gemeint sind?

Gemüse kann verschieden eingeteilt werden. Es gibt die Unterscheidung der Botanik, der Saison, der Handelsbegriffe oder der Pflanzenteile, die wir verspeisen.
Auch die Abgrenzung zum Obst ist nicht immer klar. Denn Paradeiser sind botanisch gesehen Früchte.
dass jede Gemüsesorte mit unterschiedlichen Nährstoffen punktet?
Wussten Sie,

dass jede Gemüsesorte mit unterschiedlichen Nährstoffen punktet?

Fruchtgemüse ist reich an Wasser, Fruchtsäure und wasserlöslichen Vitaminen. Blattgemüse ist grün und enthält deshalb viel Chlorophyll und Magnesium. Knollen- und Wurzelgemüse enthält viele Ballaststoffe und verwertbare Kohlenhydrate. Eine Abwechslung bei den Gemüsesorten stellt eine wertvolle Kombination an Nährstoffen dar und begleitet uns sowieso im Jahresrhythmus.
dass Gemüse auch in der Nachspeise schmeckt?
Wussten Sie,

dass Gemüse auch in der Nachspeise schmeckt?

Ob Zucchini, Karotten, Fenchel oder Rote Rübe - jede Jahreszeit bietet eine große Vielfalt, die für jede Geschmacksrichtung etwas bereit hält. Gemüse besteht zum großen Teil aus Kohlenhydraten und verleiht dem Nachtisch eine angenehme Süße sowie eine cremige Konsistenz.

Alle Mühen der Landwirtschaft sind vergebens, wenn Gemüse falsch oder schlecht behandelt wird!

Nicht alles muss in den Kühlschrank.

Gurke, Paradeiser, Paprika und Zucchini sind kälteempfindlich und lagern deshalb am besten bei Raumtemperatur.

Pilze sind verderblicher als Fleisch und gehören in den Kühlschrank, jedoch nur wenige Tage. Sie sollten schnell verbraucht werden.

Blattgemüse ist grundsätzlich kühlschrankverträglich.

Im Kühlschrank ist es unterschiedlich kalt, darauf sollte beim Einräumen geachtet werden.

  • Obere Kühlschrankfächer (ca. 5-8 °C): Ideal für Milchprodukte und Käse - in geschlossenen Behältern lagern, Schimmelkäse separat einpacken.
  • Mittleres Fach über der Gemüselade (ca. 2 °C): Die kälteste Zone ist am besten für leicht Verderbliches geeignet, wie Fleisch- und Fischprodukte.
  • Gemüselade (ca. 10 °C): Gemüse und Obst in ein feuchtes Tuch eingeschlagen, das verhindert deren Austrocknung, z.B. Spargel, Frühlingszwiebel, Brokkoli, Salate
  • Kühlschranktür (am wärmsten): Marmeladen, Saucen, Getränke, Eier, Butter

Nährstoffverluste ergeben sich durch die Einwirkung von Hitze, Licht und Sauerstoff.

Vitamine sind unterschiedlich empfindlich: Vitamin C kann sich wesentlich reduzieren, im Unterschied zu den fettlöslichen Vitaminen, die stabiler sind.

  • Vitamin C reduziert sich wesentlich durch Auslaugung, Gemüse sollte nicht längere Zeit im Wasser liegen bleiben.
  • Nicht alles muss in den Kühlschrank - siehe Lagerung.
  • Durch Lagerung, die vor allem bei einem langen Transportweg entsteht, bauen sich Nährstoffe sukzessive ab. Deshalb ist Gemüse, das unmittelbar nach der Ernte verwendet wird, am empfehlenswertesten.
  • Werden Gerichte warm gehalten, entstehen die höchsten Nährstoffverluste. Gerichte sollten gekühlt und dann erst wiedererwärmt werden.
  • Äpfel und Paradeiser beschleunigen den Reifeprozess anderer Obst- und Gemüsesorten und sollten getrennt aufbewahrt werden.

Beim Einfrieren bleiben Nährstoffe weitgehend erhalten.

Fermentieren erhöht sogar den Nährstoffgehalt.

Gemüse konservieren durch...

Fermentieren:

Gemüse kann hervorragend fermentiert werden. Es ist die älteste Möglichkeit der Haltbarmachung, bei der sich der Nährstoffgehalt sogar noch erhöht!


Tiefkühlen:

Gefrieren ist eine einfache Möglichkeit, die Qualität der Nährstoffe, das Aussehen und den Geschmack bestens zu erhalten.

Innerhalb eines Jahres aufbrauchen und nicht nochmals einfrieren!

Auf geeignete Beutel oder Behälter achten!

Luft verzögert das Einfrieren, deshalb mit möglichst wenig Luft einfrieren.

Die Schale ist die beste Verpackung selbst und besteht aus Ballaststoffen und wichtigen sekundären Pflanzenstoffen. Das Gemüse sollte möglichst nicht geschält werden, ausgenommen Erdäpfel.

Jahreskreis der Landwirtschaft

Spiele

Auf die Herkunft zu achten, ist nachhaltig.

Bäuerinnen und Bauern erzeugen hochwertige Lebensmittel und achten dabei auf die natürlichen Ressourcen unserer Regionen.
  Jeder Einkauf ist ein Auftrag an die Produktionsweise 

Wir haben die Wahl!

Die Herstellung von Lebensmitteln kann sehr unterschiedlich sein.

Bei jedem Einkauf entscheiden wir uns für eine Produktionsweise und geben den Auftrag, so zu produzieren. Um diese Entscheidung bewusst treffen zu können, geben wir eine Information über die Produktionsweise in Österreich und die verschiedenen Qualitätsprogramme:

Gemüsesorten