Was ist Tierwohl?
Das Konzept des Tierwohls setzt sich aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, gesellschaftlichen erwartungen und ethischen Prinzipien zusammen.
Das Konzept des Tierwohls setzt sich aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, gesellschaftlichen erwartungen und ethischen Prinzipien zusammen.
Das Tierwohl wird durch eine Vielzahl an Faktoren bestimmt.
Für das Tier ist entscheidend, in wie weit es fähig ist, sich erfolgreich mit seiner Umwelt auseinander zu setzen, damit positive Erlebnisse und Emotionen in seinem Alltag überwiegen.
Das Maß des Tierwohls kann genau genommen nur am Tier selbst festgestellt werden, weil es von vielen verschiedenen Faktoren abhängt, die auf das Tier einwirken.
Viele Beobachtungen und Aufzeichnungen von Einzeltieren und deren Auswertung ergeben ein Bild davon, wie hoch das Tierwohl in einer Herde ist. Die Beobachtungsgabe, die Erfahrung, die Fähigkeiten, das Wissen und die grundsätzliche Einstellung der Tiehalterin/ des Tierhalters zum Tier haben zentralen Einfluss auf das Tierwohl.
Tierwohl ist messbar! Die Summe vieler verschiedener Faktoren zeigt, wie es um das Tierwohl steht. Hier am Beispiel einer Kuh:
Viele Beobachtungen und Aufzeichnungen von Einzeltieren und deren Auswertung ergeben schließlich ein Bild davon, wie hoch das Tierwohl in einer Kuhherde ist.
Die Beobachtungsgabe, die Erfahrung, die Fähigkeit, das Wissen und die grundsätzliche Einstellung der Tierhalterin/ des Tierhalters zum Tier haben zentralen Einfluss auf das Tierwohl.
Wie erkennt man bei einer Ziege, wie gut es ihr geht?
Ziegen sind sehr intelligente, soziale und ausdrucksstarke Tiere. Ob es ihnen gut geht oder nicht, erkennt man meist schon an ihrer Körpersprache.
Viele Beobachtungen und Aufzeichnungen von Einzeltieren und deren Auswertung ergeben schließlich ein Bild davon, wie hoch das Tierwohl in einer Ziegenherde ist.
Die Beobachtungsgabe, die Erfahrung, die Fähigkeiten, das Wissen und die grundsätzliche Einstellung der Tierhalterin/ des Tierhalters zum Tier haben zentralen Einfluss auf das Tierwohl.
das freiwillige Zusatzmodul "tierhaltung plus" wurde für Milchviehbetriebe ausgearbeitet. Es regelt zusätzliche Anforderungen am Betrieb.
Kosumentinnen und Konsumenten können in weiterer Folge Produkte erkennen, bei denen höhere Anforderungen an die Tierhalter gestellt werden.
Laufstall oder Kombinationshaltung
Tiere in Kombinationshaltung müssen mindestens an 120 Tagen für mindestens zwei Stunden einen Zugang zu einem Auslauf, Weide, Alm oder Bewegungsbucht haben.
Tierärztlicher Betreuungsvertrag mit dem Tiergesundheitsdienst
Scheuermöglichkeiten
Alle Tiere in allen Gruppen müssen Zugang zu einer Scheuermöglichkeit haben.
Monitoring der Eutergesundheit
Besondere Anforderungen an die Fütterung
Es dürfen nur gentchnikfreie Futtermittel eingesetzt werden. Bestandteile von Palmöl sind nicht erlaubt. Getreide und Eiweißfuttermittel müssen aus Europa stammen.
Während Littering vor allem die Lebensqualität der Menschen beeinträchtigt, stellt es für Tiere ein ernst zu nehmendes Verletzungsrisiko dar.
Zudem verursacht es hohe Kosten.
Litteringabfälle können kaum in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden und müssen als Restmüll entsorgt werden.