Porree wird vorwiegend im Freiland angebaut. Es gibt Sommer-, Herbst- und Winterlauch-Sorten. So kann er über das Jahr hinweg aus heimischem Anbau angeboten werden.
Beim Einkaufen:
Die Stangen sollten straff, unten bleich und oben dunkelgrün sein.
Richtig aufbewahren:
Auch während der Winterzeit bleibt Porree auf dem Feld und wird stets frisch geerntet. Im Gemüsefach des Kühlschranks ist er bis zu fünf Tage haltbar, in der Nullgradzone etwa doppelt so lange. Porree sollte nicht mit anderen aromaempfindlichen Lebensmitteln wie Butter zusammen gelagert werden, da sich sonst die Würze überträgt.
Verwendung
- Die Wurzeln und die Blattspitzen werden entfernt, gegebenenfalls auch noch die unschöneren äußeren Blätter.
- Um ihn gut waschen zu können, kann er längs aufgeschnitten werden.
- Porree ist zu verwenden wie eine Zwiebel, nur bleibt er knackig - auch beim Anbraten.
- Der zarte Sommerporree kann roh gegessen oder wie Spargel gekocht werden.
- Porree kann eingefroren werden, nur vorab in kochendem Wasser blanchieren, abschrecken, trockentupfen und anschließend in Gefrierbeuteln verpackt tiefkühlen.
- Porree bringt Würze in Aufläufe, Suppen, Salate, Ragouts und vieles mehr.