- Gemüse aus Österreich kann reif mit einem hohen Nährstoffgehalt verzehrt werden
- Keine Nährstoffverluste durch lange Transportwege
- Aromastoffe bilden sich erst bei der Reife, dadurch schmeckt das Gemüse geschmackvoller
- Stärkt die regionale Landwirtschaft
- Garantiert österreichische Standards
- Leichtere Nachvollziehbarkeit der Produktherkunft
- Abwechslungsreiches Angebot, da nicht ständig alles zur Verfügung steht
- Klein strukturierte landwirtschaftliche Betriebe
- Bewirtschaftung kleinerer Flächen
- Steigender Bioanteil
Gemüse
Gemüse aus Österreich
Die inneren Werte
Gemüse steckt voller Vitamine, Mineralstoffe und sekundärer Pflanzenstoffe.
Die einzigartige Struktur ermöglicht einen hohen Gehalt an vielen weiteren Nährstoffen, die in Abhängigkeit zueinander stehen. Die Kombination der Nährstoffe ist für die Aufnahme und die Umwandlung im menschlichen Organismus entscheidend und macht das Gemüse zu einem wertvollen Lebensmittel.
Abwechslung auf unserem Teller
Wissenswertes von unseren Esserwissern
Alle Mühen der Landwirtschaft sind vergebens, wenn Gemüse falsch oder schlecht behandelt wird!
Nicht alles muss in den Kühlschrank.
Gurke, Paradeiser, Paprika und Zucchini sind kälteempfindlich und lagern deshalb am besten bei Raumtemperatur.
Pilze sind verderblicher als Fleisch und gehören in den Kühlschrank, jedoch nur wenige Tage. Sie sollten schnell verbraucht werden.
Blattgemüse ist grundsätzlich kühlschrankverträglich.
Im Kühlschrank ist es unterschiedlich kalt, darauf sollte beim Einräumen geachtet werden.
- Obere Kühlschrankfächer (ca. 5-8 °C): Ideal für Milchprodukte und Käse - in geschlossenen Behältern lagern, Schimmelkäse separat einpacken.
- Mittleres Fach über der Gemüselade (ca. 2 °C): Die kälteste Zone ist am besten für leicht Verderbliches geeignet, wie Fleisch- und Fischprodukte.
- Gemüselade (ca. 10 °C): Gemüse und Obst in ein feuchtes Tuch eingeschlagen, das verhindert deren Austrocknung, z.B. Spargel, Frühlingszwiebel, Brokkoli, Salate
- Kühlschranktür (am wärmsten): Marmeladen, Saucen, Getränke, Eier, Butter
Nährstoffverluste ergeben sich durch die Einwirkung von Hitze, Licht und Sauerstoff.
Vitamine sind unterschiedlich empfindlich: Vitamin C kann sich wesentlich reduzieren, im Unterschied zu den fettlöslichen Vitaminen, die stabiler sind.
- Vitamin C reduziert sich wesentlich durch Auslaugung, Gemüse sollte nicht längere Zeit im Wasser liegen bleiben.
- Nicht alles muss in den Kühlschrank - siehe Lagerung.
- Durch Lagerung, die vor allem bei einem langen Transportweg entsteht, bauen sich Nährstoffe sukzessive ab. Deshalb ist Gemüse, das unmittelbar nach der Ernte verwendet wird, am empfehlenswertesten.
- Werden Gerichte warm gehalten, entstehen die höchsten Nährstoffverluste. Gerichte sollten gekühlt und dann erst wiedererwärmt werden.
- Äpfel und Paradeiser beschleunigen den Reifeprozess anderer Obst- und Gemüsesorten und sollten getrennt aufbewahrt werden.
Beim Einfrieren bleiben Nährstoffe weitgehend erhalten.
Fermentieren erhöht sogar den Nährstoffgehalt.
Gemüse konservieren durch...
Fermentieren:
Gemüse kann hervorragend fermentiert werden. Es ist die älteste Möglichkeit der Haltbarmachung, bei der sich der Nährstoffgehalt sogar noch erhöht!
Tiefkühlen:
Gefrieren ist eine einfache Möglichkeit, die Qualität der Nährstoffe, das Aussehen und den Geschmack bestens zu erhalten.
Innerhalb eines Jahres aufbrauchen und nicht nochmals einfrieren!
Auf geeignete Beutel oder Behälter achten!
Luft verzögert das Einfrieren, deshalb mit möglichst wenig Luft einfrieren.
Die Schale ist die beste Verpackung selbst und besteht aus Ballaststoffen und wichtigen sekundären Pflanzenstoffen. Das Gemüse sollte möglichst nicht geschält werden, ausgenommen Erdäpfel.
Jahreskreis der Landwirtschaft
Spiele
Gemüsevielfalt erkennen
Auf die Herkunft zu achten, ist nachhaltig.
Wir haben die Wahl!
Bei jedem Einkauf entscheiden wir uns für eine Produktionsweise und geben den Auftrag, so zu produzieren. Um diese Entscheidung bewusst treffen zu können, geben wir eine Information über die Produktionsweise in Österreich und die verschiedenen Qualitätsprogramme:
Ratgeber, Tipps und Co
Gemüsesorten