Pastinaken und Petersilienwurzeln

Einst von der Karotte verdrängt, wird die Pastinake heutzutage wieder mehr geschätzt.

Sie sieht robust aus und überrascht mit einem milden feinen Aroma. Sie ist eine Kreuzung aus Petersilienwurzeln und Sellerie.

Ihre Lagerfähigkeit hat sie einst zum wichtigen Gemüse gemacht und versorgte die Menschen in den mageren Monaten mit wertvollen Nährstoffen.

Die Petersilienwurzel steht der Pastinake um nichts nach und wird genauso gerne als Suppengemüse verwendet.

Beim Einkaufen:

Mittelgroße Wurzeln, die knackig und fest sind, bieten die beste Qualität.

Richtig aufbewahren:

Im Gemüsefach des Kühlschranks sind Pastinaken und Petersilienwurzeln ein bis zwei Wochen haltbar. Lagert man sie ungewaschen an einem geeigneten Ort (in Sand gesteckt), halten sie sich einige Monate.

Verwendung

  • Die Blätter können als Suppengrün verwendet werden.
  • Beide Wurzelgemüse sind Klassiker für eine gute Suppe. Aber auch als Cremesuppen, als Einlage für Ragouts oder als Geschmacksträger für Wildsauce und Rindsbratensauce stehen sie hoch im Kurs.
  • Pastinaken schmecken süßlich und würzig zugleich und haben ein leichtes Nussaroma. Pastinaken schmecken geraspelt als Rohkost (gute Kombination mit Vogerlsalat), im Rohr (bei ca. 200 °C) gebacken – dazu passt eine würzige Krensauce – oder in dünne Scheiben geschnitten und knusprig in Öl gebacken.

Jeder Einkauf ist ein Auftrag an die Produktionsweise.

Das Qualitätsprogramm Gutes vom Bauernhof, eine Marke der Landwirtschaftskammer Österreich, steht für bäuerliche Lebensmittelproduktion auf höchstem Niveau.


       
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