Je nach Geschmack und Vorliebe kann aus dem vielfältigen Angebot an Sorten ausgewählt werden.
Die Formen können rund, länglich, pflaumenförmig oder birnenförmig sein. Die Farbpalette reicht von klassisch rot bis zu schwarz. Sie können weiß, gelb, grün, braun oder auch violett sein.
Paradeiser enthalten auch sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. Hier ist der antioxidativ wirkende rote Farbstoff Lycopin besonders hervorzuheben. Österreichische Paradeiser können in voller Reife geerntet werden und enthalten somit auch volles Aroma.
Lagerung:
Am besten werden sie an einem kühlen, dunklen Ort bei einer Temperatur von 10 bis 15 °C gelagert. Nie im Kühlschrank aufbewahren, denn das ist der sichere Aroma-Tod für die sensiblen Früchte. Am besten lagert man Paradeiser getrennt von anderem Gemüse.
Frischetipp:
Frische Paradeiser fühlen sich fest und prall an, sind erkennbar an der glatten Haut und ihr typischer Paradeiserduft ist intensiv. Ein weiteres Frischesignal ist eine kräftige Grünfärbung der Stielenden.
Verwendung
- Paradeiser können in Farbe, Form und Geschmack sehr unterschiedlich sein. Durch diese Vielfalt gibt es scheinbar unendlich viele Möglichkeiten, diese zu verwenden.
- Paradeiser dürfen nur nie grün gegessen werden – außer es handelt sich um spezielle grüne Züchtungen.
- Unreife, grüne Paradeiser enthalten das Gift Solanin, das während des Reifeprozesses abgebaut wird. Solanin kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen und Übelkeit auslösen. Ob frisch von der Staude oder in „paradeisigen“ Gustostückerln wie Suppen, Saucen, gegrillt oder gefüllt …– sie schmecken einfach immer herrlich.
- Eingekocht als Sugo oder als naturbelassene Soße stehen sie das ganze Jahr über bereit, um schnelle, unkomplizierte Gerichte zu zaubern.