Kirschen

Es ist gut Kirschen zu essen...

Von der frühreifenden Herzkirsche mit weichem Fruchtfleisch bis zur spätreifenden festfleischigen Knorpelkirsche unterscheiden sich die vielen Sorten der Steinfrüchte in Größe, Farbe und Festigkeit. Bei aller wunderbaren Vielfalt ist für Genießer der Geschmack „süß oder sauer“ wesentlich, wenn es um Kirschen geht.

Die dunklen sauren Kirschen, wie etwa Weichseln, enthalten fast doppelt so viel Fruchtsäuren wie die Süßkirschen und werden meist zu Kompott oder Marmelade verarbeitet. Die gelben bis roten Süßkirschen sollten am besten frisch genossen werden. Sie eignen sich aber auch zum Einfrieren, da sie einen niedrigeren Wassergehalt als die Sauerkirschen haben. 

Der rote Farbstoff der Kirsche ist ein wertvoller sekundärer Pflanzeninhaltsstoff und kann antioxidativ wirksam sein.

„Nach dem Kirschenessen sollst du kein Wasser trinken“ ist ein Mythos, der sich nach wie vor hält. Es wurde jedoch nie nachgewiesen, dass diese Kombination Bauchschmerzen auslöst. Was Oma schon sagte, rührt auch eher von „anno dazumal“, als Wasser noch von mangeln-der Qualität war und viele Keime enthielt.

Wer selbst zubereitet, der weiß, was er isst.

Jeder Einkauf ist ein Auftrag an die Produktionsweise.

Zur richtigen Jahreszeit sind sie direkt vom Baum in den Mund oder frisch vom Direktvermarkter am besten.

>> GÜTEZEICHEN AUS ÖSTERREICH
      

Shortfacts

Kirschen reifen nicht nach!

Reif geerntet sind sie aromatisch und vitaminreich.

Kirschen sind wasserreich und leicht verderblich.

Im Kühlschrank können sie bis zu drei Tage aufbewahrt werden.

 

 

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