Forelle

Forellen sind schlanke Fische mit einem gegabelten Schwanz, die kühle und sauerstoffreiche Gewässer bevorzugen.

Forellenzucht

Zu den Forellenartigen Fischen zählen zum Beispiel die Regenbogenforelle, die Bachforelle und der Saibling. In der Fachsprache werden diese als Salmoniden bezeichnet.

Forellen werden in Durchflussanlagen aufgezogen, da sie kühleres Wasser und Strömung benötigen. Forellen haben hohe Ansprüche an ihre Umgebung. Der Sauerstoffbedarf und die Wassertemperatur sind besonders wichtig. Im Sommer muss die Temperatur unter 20 Grad und im Winter über 5 Grad bleiben.

Alle Salmoniden sind Raubfische und benötigen, damit sie gesund bleiben, tierisches Eiweiß. Als Quelle dafür werden hochwertige Mischfuttermittel mit Fischmehl und Fischöl verwendet.

Da die Fische unterschiedlich wachsen, müssen sie nach Größenklassen sortiert werden, damit die kleineren nicht von den größeren Fischen gefressen werden. Deshalb sind Forellenbetriebe meist mit einer Vielzahl von kleineren Becken und Teichen ausgestattet.

Um die Fische vor Fressfeinde wie Fischotter, Reiher und Co zu schützen, werden die Anlagen eingezäunt und meist auch mit Seilen und Netzen überspannt.

Einige spezialisierte Betriebe halten Laichfische für die Nachzucht und betreiben ein Bruthaus zur Produktion von Fingerlingen, so werden die etwa fingergroßen Fische genannt. 

Die meisten Forellenzuchtbetriebe sind Mastbetriebe und kaufen Fingerlinge zu. Diese werden dann bis zur Speisefischgröße (ca. 350 g/Fisch) gemästet.

Je nach Fischart und Wassertemperatur dauert die Produktion vom Ei bis zum Speisefisch 1,5-3 Jahre. 

Jeder Einkauf ist ein Auftrag an die Produktionsweise.

Das Qualitätsprogramm Gutes vom Bauernhof, eine Marke der Landwirtschaftskammer Österreich, steht für bäuerliche Lebensmittelproduktion auf höchstem Niveau.


       


» GÜTEZEICHEN AUS ÖSTERREICH

Der innere Wert der Forelle:

75 % Wasser

20 % Eiweiß

3 % Fett davon sind 2/3 ungesättigte Fettsäuren

Fische haben einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren.

Der geringe Anteil an Bindegewebe macht den Fisch leicht bekömmlich.

Noch Fragen?

Die Esserwisser geben Antwort!

Zubereitung

Die fertigen Forellen werden vorwiegend im Ganzen ausgenommen und als Filet mit Haut oder als Räucherfische verkauft.

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