Das EU-Förderprojekt

Esserwissen ist ein innovatives Bildungsprojekt, das fundiertes Wissen zu den Themen Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Nachhaltigkeit verständlich und alltagsnah aufbereitet. Über eine digitale Plattform sowie ergänzende Kommunikationskanäle wird dieses Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein für die Herkunft und den Wert unserer Lebensmittel zu stärken und Konsumentinnen und Konsumenten zu einem verantwortungsvollen, nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu motivieren.

Im Mittelpunkt steht die Vermittlung objektiver, fachlich geprüfter Inhalte – etwa zu Lebensmittelwissen und -produktion, Umwelt- und Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Tierwohl in der Nutztierhaltung, nachhaltigem Einkauf, richtiger Lagerung und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Das bereitgestellte Wissen soll dabei nicht nur informieren, sondern konkrete Hilfestellung im Alltag bieten.

Esserwissen verfolgt einen interaktiven und dialogorientierten Ansatz: Neben der zentralen Online-Plattform werden zielgruppenspezifische Inhalte über Social-Media-Kanäle verbreitet und durch Face-to-Face-Formate ergänzt. So wird der direkte Austausch zwischen Produzent:innen und Konsument:innen gefördert und der Dialog über Ernährung und Landwirtschaft aktiv belebt.

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die enge Zusammenarbeit mit fachlich ausgewiesenen Partnern, wie der AGES, FiBL und den Landwirtschaftskammern Österreichs. Diese Partnerschaften sichern nicht nur die wissenschaftliche Fundierung der Inhalte, sondern gewährleisten durch ein doppeltes Qualitätssicherungssystem auch eine verständliche und verlässliche Wissensvermittlung.

Das übergeordnete Ziel von Esserwissen ist es, den Zusammenhang zwischen Landwirtschaft, Umwelt, Ernährung und Nachhaltigkeit stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, Menschen zu einem verantwortungsvollen Konsum zu inspirieren und den gesellschaftlichen Dialog über die Zukunft unserer Ernährung zu fördern. Durch diese Maßnahmen will das Projekt langfristig positive Veränderungen erreichen, die sowohl der Gesellschaft als auch der Umwelt zugutekommen.

Das Projekt wird mit Mitteln von Bund, Ländern und der Europäischen Union finanziert