Hülsenfrüchte in 2 - 2½-facher Menge Wasser und Natron über Nacht einweichen.
Am nächsten Tag mit dem Einweichwasser zustellen und weichkochen. Je nach Hülsenfrucht und Größe dauert das 20 bis 40 Minuten. Die Hülsenfrüchte sollen ganz weich sein und sich zwischen den Fingern leicht zerdrücken lassen. Achtung: Kleine Linsen müssen nicht eingeweicht werden und für große Linsen (z.B. Tellerlinsen) reicht eine Einweichzeit von ca. 2 Stunden. Wenn die Hülsenfrüchte gar sind, abseihen – Achtung: Kochflüssigkeit nicht wegschütten. Gewürze trocken rösten, bis sie duften und fein vermahlen. Die gekochten Hülsenfrüchte mit Knoblauchzehen, Gewürzen, Nuss- bzw. Saatenmus, Öl, Zitronensaft und Koch- bzw. Abtropfflüssigkeit ganz fein cuttern (Mixaufsatz, Stabmixer, Küchenmaschine etc.). Bei Bedarf noch etwas Kochflüssigkeit dazugeben – Hummus soll eine weiche, honigartige Konsistenz aufweisen (zieht noch nach). Kaltstellen, in Schüsseln anrichten, mit einem Löffel eine Mulde machen und mit einer Ladung gutem Öl finalisieren.
Hummus mit Hülsenfrüchten
Grundrezept Hummus mit Hülsenfrüchten

200 g getrocknete Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Käferbohnen, weiße Bohnen, Linsen etc.) – optional 400-450 g gekochte Hülsenfrüchte (Abtropfgewicht, Dose/Glas)
½ TL Natron
ca. 150 ml Kochwasser bzw. Abtropfflüssigkeit
1-2 Knoblauchzehen
5-6 EL (ca. 140 g) Nuss- bzw. Saatenmus
Gewürze: 1 EL Koriander und etwas Kreuzkümmel
3 EL Öl (Leindotter, Raps, Hanf, Sonnenblumen, Kürbiskern usw.)
Saft und evtl. geriebene Schale einer Zitrone
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
