Kren

Die Wurzel mit der gesunden Schärfe hat doppelt so viel Vitamin C wie Zitronen, enthält hochwertige Antioxidantien, stärkt das Immunsystem und schmeckt aufgrund seiner Schärfe zum Weinen gut.

Leider fristet er oft ein kulinarisches Schattendasein als Begleiter zu Würstl, gekochtem Fleisch oder zu kaltem Braten.

Schade, denn lukullisch gesehen hat der scharfe Gemüsebursche noch einige Asse aus dem Ärmel – pardon, aus der Wurzel – zu schütteln.

Ungewaschene Krenwurzeln lassen sich im Keller in Sand eingeschlagen ausgezeichnet lagern. In ein befeuchtetes Tuch eingewickelt, bleibt Kren im Kühlschrank sehr gut frisch.

Verwendung

  • Frisch gerissenen Kren verwenden, da er sonst braun wird und schnell an Aroma verliert.
  • Durch Beträufeln mit Zitronensaft oder etwas Essig wird die Braunfärbung verhindert.
  • Kren nie zu lange mitkochen oder warmhalten, da er bitter wird und an Aroma sowie wertvollen Inhaltsstoffen verliert. Daher stets zum Schluss einmengen.
  • Kren bringt den richtigen Schwung mit:
  • Erdäpfelpüree mit frischem Kren (z.B. zu Fisch) oder Kohlgemüse mit Kren, ein simples Butterbrot mit Kren, Kren als Beigabe zur Panier (gebackenes Hendl- oder Fischfilet in Krenpanier), Kren zum Abrunden von diversen Cremesuppen (Erdäpfelsuppe, Hühnereinmachsuppe etc.), Kren als Salatwürze (z.B. Endiviensalat mit Kren-Apfel-Rahm), als Tupfen auf dem „i“ für Aufstriche (Karotten-Topfen mit Kren, Frischkäse mit geraspelten Roten Rüben und Kren,...) – der kulinarischen „Krenomanie“ sind kaum Grenzen gesetzt.

Jeder Einkauf ist ein Auftrag an die Produktionsweise.

Das Qualitätsprogramm Gutes vom Bauernhof, eine Marke der Landwirtschaftskammer Österreich, steht für bäuerliche Lebensmittelproduktion auf höchstem Niveau.


       
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